Mitochondrien sind die Quelle der Energie des Körpers
Im Energiestoffwechel werden Nährstoffe (Kohlenhydrate, Fette und Eiweiß) mit dem eingeatmeten Sauerstoff „verbrannt“. Die letzte gemeinsame Strecke dieser Reaktionen findet in den sogenannten Mitochondrien statt, das sind Zellorganellen, die von einer doppelten Membran umgeben sind. Der mitochondriale Energiestoffwechsel besteht aus Pyruvatoxidation (PDHC), ß-Oxidation der Fettsäuren, Zitratzyklus und vor allem der oxidativen Phosphorylierung. Gebildete Redoxäquivalente (NADH, FADH2) werden dabei in der Atmungskette über vier Enzymkomplexe mit molekularem Sauerstoff (O2) zu Wasser (H2O) umgesetzt, das ist sozusagen die biochemische Form der Knallgasreaktion. Die dabei freigesetzte Energie wird vom Komplex V zur Synthese des universellen Energieträgers Adenosintriphosphat (ATP) verwendet. So werden in den Mitochondrien über 90% des Energiebedarfs des Körpers bereit gestellt .
Wege des aeroben Energiestoffwechsels
